Müde liege ich in meinem Hostelbett. Jedes Mal entscheide ich mich für das obere Bett im Kajütenbett. Meine Gedanken sind jedes Mal die gleichen: Da oben habe ich mehr Privatsphäre, da sieht mich keine. Oben angekommen ist dann auch alles gut bis ich dann zum ersten Mal runter muss. Doch nicht die beste Entscheidung. Auf der anderen Seite schaut eine Italienerin irgendeinen Krimi auf Italienisch. Laut. Das grosse Licht habe ich vorhin mit iher Einverständnis gelöscht. Es ist Freitagnacht, die Stadt draussen bestimmt lebendig. Ich fühle mich wohl hier in meinem Bett. Den Sonnenuntergang habe ich von der Hostelterrasse aus genossen und dazu etwas den morgigen Tag geplant. Ich werde nun dem Krimi in bisschen zuhören und versuchen, einzuschlafen.