Auf dem Weg zur Fontana di Trevi bin ich am Monumento a Vittorio Emanuele II vorbei gelaufen. Da man für den Besuch keinen Eintritt bezahlen musste, bin ich die Marmortreppen hochgestiegen und habe mir das Ganze mal angeschaut. Vergiss alles, was ich darüber geschrieben habe, dass die Kirche viel Geld gehabt haben muss. Die Römer, das waren die echten Reichen. Da haben die dem Vittorio einfach einen Palast gebaut, um ihn zu würdigen weil er während des Krieges irgendwas Wichtiges getan hat. Alles war aus Marmor und Stuck und eine Skulptur folgte der nächsten. Sehr eindrücklich. Gut auch, dass von der Terrasse (ja, das Denkmal hat eine Terrasse) über ganz Rom geschaut werden kann. Es hat dort auch ein Restaurant, die Preise habe ich mir nicht angeschaut. Beim Trevi Brunnen angekommen bekam ich beinahe Platzangst. Der Brunnen ist versteckt zwischen vielen Gässchen und die Menschen quetschen sich alle dort hinein. Ich habe kurz ein paar Fotos gemacht, ein 10 Cent Stück reingeworfen und mir was gewünscht, und bin dann wieder gegangen. Entlang des Flusses Tiber bin ich nun bei einem Caprese Salat gelandet und ruhe mich ein wenig aus. Ich denke, viel mehr mache ich heute nicht mehr. Ich habe ja morgen auch noch Zeit.

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Reisen ist meine Leidenschaft. Diese Emotionen, die hochkommen sobald es an einen neuen Ort geht – unbeschreiblich. Da du es bis hierher geschafft hast, teilst du dieses Gefühl sicher mit mir. Ich hatte das Privileg, seit meiner Kindheit viel auf Reisen zu sein. In den letzten Jahren habe ich begonnen umzudenken. Reisen ja, aber auf die Kosten unserer Erde? Nein. Mir war klar, dass ich nicht auf das Reisen verzichten möchte also suchte ich nach Wegen, wie ich die Liebe zur Natur und die Liebe zum Reisen verbinden kann. Und genau diese möchte ich hier mit dir teilen.
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